Gibt es spezielle Übungsblätter für hyperaktive Kinder?

Gibt es spezielle Übungsblätter für hyperaktive Kinder?Für viele Jahre, sogar für viele Jahrzehnte, wurde es nicht anerkannt, dass es Kinder gibt, die einen übermäßigen Bewegungsdrang haben. Die Rede ist von den hyperaktiven Kindern, denn die sind meist nicht dazu in der Lage, für einen längeren Zeitraum ruhig sitzen zu bleiben. Das zeigt sich überdies auch in ihrer Art zu lernen, was den betroffenen Kindern verständlicherweise also wesentlich schwerer fällt. Seit einigen Jahren wird Hyperaktivität mittlerweile als Krankheit beziehungsweise als Besonderheit anerkannt, mit der man nun auf eine andere Art und Weise umgehen sollte. Dies muss sowohl von den Eltern, aber auch von den Lehrern und Erziehern übernommen werden. Die Kinder, die hyperaktiv sind, wurden in früheren Zeiten lediglich als sehr lebendige Kinder beschrieben, die leider aber meist zusätzlich noch als lernfaul angesehen wurden. Jedoch, und das ist mittlerweile wissenschaftlich belegt, wollen und können diese Kinder ebenso viel lernen, wie alle anderen Kinder auch. Sie sind jedoch nicht in der Lage über einen längeren Zeitraum hinweg ruhig zu sitzen, was in einem gewöhnlichen Unterricht allerdings immer gefordert wird. Die Übungen und Materialien, die man einem hyperaktiven Kind im Unterricht zukommen lässt, können zwar in puncto der Ergebnisse diesbezüglich auch heute noch kleine Unterschiede aufweisen, die in der Regel allerdings als nicht gravierend einzustufen sind.

Arbeitsblätter für hyperaktive Kinder

Einige Fälle der hyperaktiven Kinder sind mit einer Konzentrationsschwäche verbunden, die auf den ständigen Bewegungsdrang zurückzuführen ist. Mit speziellen Konzentrationsübungen, wie zum Beispiel bestimmten Mandalas können die Kinder auf eine bestimmte Art und Weise durchaus auch wieder beruhigt werden. Es bietet sich ebenso an, dass in bestimmten Abständen über den gesamten Tag verteilt Übungen gemacht werden, sodass die Kinder also ständig beruhigt sind, wodurch sie sich besser auf die Schule und die Tätigkeiten und Spiele im häuslichen Umfeld konzentrieren können. Zusätzlich ist für einen langzeitigen Behandlungserfolg wichtig, dass die Eltern und die Lehrer sprichwörtlich an einem gemeinsamen Strang ziehen.

Sollte ein Lehrer darüber informiert werden, dass es sich um ein hyperaktives Kind handelt, sollte auch er sich mit den Mitteln und Möglichkeiten befassen, wie man diesem Kind den Unterrichtsstoff näherbringen kann. Durch die Anerkennung dieser Problematik, die sowohl für die Eltern, wie auch für das betroffene Kind wichtig sind, werden die Möglichkeiten erweitert, die bei der Gesundung helfen können. Das Internet ist dazu ebenfalls eine gute Anlaufstelle, denn hier finden Sie Arbeitsblätter, die speziell für hyperaktive Kinder erarbeitet wurden. Mit diesen Materialien kann ein Unterricht ausgebaut werden, an dem auch hyperaktive Kinder Spaß und Freude haben werden.

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