Die Hyperaktivität von Kindern ist in den letzten Jahren zu einem weitreichenden Problem geworden und beschäftigt Eltern, Kinderärzte und Lehrer gleichermaßen. Das vom Betroffenen nicht kontrollierbare Verhalten wird von innerer Hast und Ruhelosigkeit getrieben. Schnell ist die Umwelt überfordert, wenn Kinder sich „unnormal“ verhalten und ihre Mitmenschen vermeintlich tyrannisieren. Daher werden immer mehr Ursachen für dieses Krankheitsbild erforscht und nach Möglichkeiten gesucht, diese Krankheit schnell auch in den Griff zu bekommen. Die Medizin versucht ihr Bestes; Homöopathen und Psychotherapeuten ebenfalls. Viele Eltern versuchen jedoch ebenfalls, alternative Wege zu finden, aber über kurz oder lang sind die meisten Familien mit den kranken Kindern überfordert.
Wie kann die Gestaltung der Umgebung auf die Kinder wirken?
Eine Frage, die schon seit Langem in diesem Zusammenhang diskutiert wird, ist das Aussehen der Umgebung des Kindes. Beispielsweise dessen Zimmer oder auch der Klassenraum. Jeder kennt die Wirkungen, die den Farben nachgesagt werden. Grün soll beruhigen, dunkle Farben machen müde und lustlos, gelb regt an und rot regt auf. So in etwa die Überlieferung der letzten Jahrhunderte. Aber wie wirken die Farben auf die Hyperaktiven und wie kann man sich das eventuell zunutze machen?
Eventuell ist es nötig, hier ein wenig zu experimentieren. Wählt man für die Wandfarbe einen Untergrund, der sich als günstig erwiesen hat, kann man dann ein wenig mit Wandtattoos experimentieren. Solche bekommt man beispielsweise im Internet auf www.stickergalaxie.de/ und kann so schnell auch mit verschiedenen Farben versuchen, wie das Kind am sinnvollsten zur Ruhe zu bringen ist. Der Vorteil dieser Sticker ist, dass man sie problemlos wieder ablösen kann. So muss nicht immer neu gestrichen werden, wenn sich eine Entscheidung als ungünstig erwiesen hat. Durchaus ist es möglich, ein wenig zu probieren und zu experimentieren und dabei das Kind und die Wirkung der Farben auf das Kind beobachten. Eventuell kann das Kind auch selbst etwas dazu sagen und spürt instinktiv, was ihm gut tut, und was nicht. Leider gibt es hierfür noch keine allgemeingültige Regel, da jeder Betroffene anders reagiert. Deshalb sollte das Kind auch auf alle Fälle in die Entscheidungen bezüglich der Raumgestaltung mit einbezogen werden. Denn nur so verspricht diese Maßnahme den größeren Erfolg.
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