Spätestens, wenn man eigene Kinder hat, sollte die Hausapotheke in einem ordentlichen Zustand sein und man sollte auf viele Situationen vorbereitet sein. Bevor man dem ADHS-Kind Ritalin verabreicht lieber einmal bei Mutter Natur nachschauen. Auch Babys und Kleinkinder haben die verschiedensten Leiden, das beginnt bei Dreimonatskoliken, geht über typische Erkältungskrankheiten bis hin zu Unruhe. In einer gut sortierten Hausapotheke sollten sich so einige wichtige Mittelchen befinden, die helfen, schnell zu reagieren und das vielleicht, ohne sofort einen Arzt aufsuchen zu müssen bzw. voller Panik die nächste Apotheke zu besuchen. Die Homöopathie hat immer mehr Anhänger, denn ohne drastische chemische Keulen soll dem Körper geholfen werden, sich selbst zu helfen. Es muss nicht immer der chemische Hustenstiller sein, nicht immer sind Antibiotika ratsam, besonders bei Kindern sollte damit sehr vorsichtig umgegangen werden. Die richtigen Mittel für die eigene Hausapotheke zu finden, ist für den Laien gar nicht so einfach. Man muss sich zunächst bewusst sein, an was Kinder denn so ganz gängig leiden.
Bauchschmerzen, Halsschmerzen, Schnupfen und Husten, Unruhe und Fieber – viele dieser Erkrankungen sind ganz typisch für Kinder. Mit ein wenig Hilfe vom Apotheker oder auch mithilfe des Internets kann man schnell herausfinden, welche Mittel gegen welche Beschwerden auf dem Markt erhältlich sind, wie sie wirken und ob es sinnvoll ist, sie in der Hausapotheke parat zu haben. Viele homöopathische Mittel sollten eigentlich in keiner gut sortierten Hausapotheke fehlen, denn sie sind die erste Möglichkeit, Beschwerden zu lindern oder gar zu heilen. Ein Ersatz für den Arzt sind sie bei schweren oder lange andauernden Beschwerden natürlich auf keinen Fall, aber sie sind eine sehr gute Hilfe, um kleine Beschwerden auch ohne chemische Arzneien angehen zu können.
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