Wer Kinder hat, der weiß, dass diese beschäftigt werden wollen, damit es ihnen nicht langweilig wird. Wollen Mutter oder Vater in Ruhe der Hausarbeit nachgehen oder sich einer Freizeitbeschäftigung widmen, ist es wichtig, dass sich der Nachwuchs während dieser Zeit nicht vernachlässigt fühlt. Ist dies nämlich der Fall, sind sowohl die Arbeiten als auch das Entspannen kaum mehr möglich, da das Kind dann meist damit beginnt, zu Quengeln anzufangen.
Es ist wichtig, viel Zeit mit dem Kind zu verbringen, mit ihm zu spielen und es altersgerecht zu beschäftigen. Nicht immer ist dies jedoch möglich, da die alltäglichen Pflichten erledigt werden müssen und sich das Kind während dieser Zeit alleine beschäftigen muss. Dies ist sowohl für viele Kinder als auch für die Eltern nicht immer leicht und so kommt es schnell zu Reibereien zwischen den Kindern und den Erwachsenen. Während es Kinder gibt, die sich über Stunden mit sich selbst beschäftigen können, ins Spiel versunken sind, gibt es die sogenannten Zappelphilippe, die stets die Aufmerksamkeit der Eltern benötigen. Sind keine Spielkameraden da, so wird sich der Fokus schnell auf die Eltern legen, die dann dafür sorgen müssen, dass sich das Kind beschäftigt. Hier liegen die Nerven jedoch schnell blank, nämlich dann, wenn das Kind trotz der angebotenen Spieltipps nichts mit sich anzufangen weiß und verlangt, dass die Eltern als Spielkameraden mit einspringen.
Besonders wenn das Wetter schlecht ist und die Kinder im heimischen Kinderzimmer spielen sollen, ist dies häufig ein Problem. Kinder, die sich nicht haben an der frischen Luft austoben können, werden schnell unruhig. Mütter wie auch Väter sollten wissen, dass die kleinen Zappelphilippe sie nicht mutwillig ärgern wollen, sondern einfach nur nicht ausreichend durch altersgerechte Kinderspiele gefordert wurden. Deshalb ist es äußerst wichtig, besonders bei Regenwetter auf die Bedürfnisse der Kinder einzugehen und ggf. auch mal die Hausarbeit hintenanzustellen.
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